Mit der neuen Hochleistungs-Piece-Picking Zelle hat RO-BER eine vollautomatisierte Stückgutkommissionierung mit zahlreichen innovativen Features in den Markt eingeführt. Die vielseitig (für unterschiedlichste Warensortimente) einsetzbare Systemlösung überzeugt dank smarter Software durch erweiterte Funktionen, wie etwa Pick&Place, Objekterkennung mittels Künstlicher Intelligenz (KI), patentierte Greifpunktbestimmung und ein äußerst schonendes Produkthandling. Die aus einer vorassemblierten Einheit bestehende, im Werk von RO-BER vorgetestete Plug & Play-Lösung, ist durch einen kompakten Footprint einfach zu transportieren und lässt sich im Werk des Kunden (u.a. auch durch den Einbau von vollverglasten Schiebetüren) platzsparend integrieren und mit manuellen Arbeitsstationen kombinieren. Dabei lässt sich die Zelle ideal mittels Fördertechnik oder flexibler Shuttle-Technologie an die Systemperipherie ankoppeln. Eine 100-prozentige Produktverifizierung wird durch integrierte Scan- und Verwiegefunktionen erreicht. Methoden des Machine Learnings befähigen den Roboter der Zelle, mit jedem Pick Erfahrungen zu sammeln und aus ihnen zu lernen.
Die implementierte, patentierte Pickpunktoptimierung sorgt für eine künstlich Verlagerung des Greifpunktes und stellt hierbei sicher, dass der Produktbarcode nicht vom Greifer verdeckt wird. Gepaart mit der integrierten Barcode-Leseratenoptimierung unterstützt das Piece-Picking-System die Null-Fehler-Toleranz und durchgängige Rückverfolgbarkeit der Waren. Mindestens 99,5% der Produkte (mit Platzierung des Codes nach Global-Standard 1 Vorgaben) lassen sich so direkt im ersten Versuch lesen. Neben einer Steigerung der Pick-Performance, der Erfüllung der Pickraten-Vorgaben im stark regulierten Pharmabereich garantiert die RO-BER Piece-Picking Zelle eine bestmögliche Entlastung der Mitarbeiter und eine effektive und planbare Auftragsabwicklung. Je nach Größe, Gewicht und Ablagemethode kann die Lösung bis zu 1.200 Einzelstücke pro Stunde kommissionieren. Die eigenständige Roboterzelle überdeckt zwei Quell- und drei Zielplätze, die je nach Aufgabenstellung bzw. Ausstattung mit modernster 2D- und 3D-Vision ausgestattet sind, um den Materialfluss des Roboters präzise zu steuern. Zusätzlich erlaubt das "Black-Box-Szenario" eine eigenständige Behandlung von Fehlersituationen, ohne direkte Interaktion mit dem überlagerten WMS/MFS.